Als 2020 der Lockdown kam und die eigentlich geplante Clubtour in die Speyside nicht stattfinden konnte, war die Enttäuschung damals groß. Nun endlich konnte ein Clubmitglied den anstehenden Familienurlaub nutzen, um speziell diese Schottlandregion ausgiebig zu bereisen und dabei mehr als eine Destillerie zu besichtigen.
Seinen ausgiebigen Reisebericht und diverse Impressionen finden Sie unter "Lesen Sie mehr"

Bei einem Besuch im Nordosten Deutschlands, bot sich die Möglichkeit eines Besuchs, der Störtebeker Destille, auf der Ostseeinsel Rügen.
Auf dem sogenannten Mönchgut, einer Halbinsel, welche die Ostsee von dem Greifswalder Bodden trennt, befindet sich die Erlebnis-Brennerei Rügen. Seit 2004 werden hier in Zusammenarbeit mit der Störtebeker Braumanufaktur echt nordische Whiskys gebraut und gereift.
Gelegen in einer malerischen Naturlandschaft, kreiert hier mit viel Liebe und Fachwissen, der Brennmeister Thomas Kliesow, einen sehr guten und charaktervoller Whisky.
Unter "Lesen Sie Mehr" haben wir einige Bilder hinterlegt.

Am 29.06.2024 lud Deutschlands größte Whiskybrennerei, St.Kilian zu seinem 2. Whiskyfestival ein. Die Idyllische gelegene Brennerei am Ortseingang von Rüdenau, steht ja den meisten schottischen Destille in nichts nach. Wir hatten die Möglichkeit schon bei dem Pre Opening am Freitagabend dabei zu sein. Diese Chance nahmen auch über 200 weitere Whiskyliebhaber wahr. Begleitet wurde der Abend mit Live-Musik von Paddy Schmidt und strahlend schönem Wetter.

Wenn man sich schon mal am nördlichsten Punkt des schottischen Festlands befindet, sollte man sich die Zeit für einen Besuch der Wolfburn Destillery in dem kleinen Ort Thurso nehmen. Der Ursprung liegt schon im Jahre 1821. Doch im Laufe des 19. Jahrhundert schloß die Brennerei und wurde 2011, unweit der Ruinen von dem Südafrikaner Harry Taylor und seinem schottischen Freund Andrew Thompson wieder aufgebaut.

Die noch recht junge Destille befindet sich in einem eher schlichten Gebäude welches eher an eine kleine Fabrikhalle, als an eine Brennerei erinnert. Wir würden die Brennerei nicht gerade als hässlich bezeichnen, aber sie bildet schon einen Kontrast, zu den allgemeinen Vorstellungen einer altehrwürdigen Brennerei, schottischer Bauart, mit dicken Natursteinmauern und Pagodendächern. Aber wichtig ist, was hinten rauskommt.
Einige Fotos finden Sie unter "Lesen Sie mehr"